Gerlinde Hillgärtner
Das Oberwaldhaus ist ein Freizeitzentrum außerhalb der Stadt Darmstadt. Es gibt dort viele Spiel- und Sporteinrichtungen rund um den See, wie Minigolf, Tischtennis, Reiten und Kutschfahrten. Ein großer Grillplatz bietet Raum für Freiluftköche. für Kinder gibt es ein Indianerdorf, und am See können Ruder- und Tretboote gemietet werden. Das Oberwaldhaus wurde erbaut 1901, es ist eine beliebte Ausflugsgaststätte. Es bietet auch noch ein großes Restaurant an.
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Meine Geschichte spielt am Erholungsgebiet Oberwaldhaus während meines
Praktikums in der Altenpflege.
An einem schönem, sonnigen Frühlingstag machte ich einen Ausflug mit der
Diakonieschwester zum Oberwaldhaus. Auf unserem Weg bewunderten wir die vielen
blühenden Frühlingsblumen. Als wir an unserem Zielort ankamen, suchten wir uns
einen schönen Platz auf der Wiese, denn wir wollten einen Picknick machen. Als
dann unsere Köstlichkeiten ausgepackt waren, aßen wir und unterhielten uns
angeregt. Dabei vergaßen wir, auf die Uhr zu schauen. Als wir bemerkten, wie
spät es bereits geworden war, packten wir zusammen und liefen noch zu der
Ponystation, da die Schwester gerne mit der Kutsche fahren wollte. Es war aber
ein bisschen schwierig, die Frau in die Kutsche zu bekommen, da sie gehbehindert
war. Mit vereinten Kräften ist es uns aber gelungen. Als wir dann mit der
Kutsche durch den Wald fuhren, war alle Mühsal vergessen. Es war ein
wunderschönes Erlebnis für uns, überall auf den Wegen blühten rechts und links
die Bäume und Blumen. Vor lauter Spaß und Freude vergaßen wir die Zeit, denn wir
mußten um 17 Uhr zurück sein, da meine Begleiterin Diabetikerin war und ihre
Spritze bekommen musste. In den Waldwegen fuhr ein Polizeiauto hinter uns und
wir glaubten schon, die Polizei würde uns suchen. Als wir dann wieder an der
Ponystation ankamen, wurden wir gefragt, ob wir vom Elisabethen-Stift seien, wir
würden schon lange vermißt werden. Der Mann von der Ponystation fuhr uns dann
mit seinem Auto zurück zum Elisabethenstift.