Kleine Geschichte eines großen Denkmals

An einem schönen sonnigen Montagnachmittag im März laufen wir am Luisenplatz entlang und lassen uns von der Atmosphäre dieses Platzes, der für uns das Herz dieser Stadt bedeutet und gleichermaßen ein geordnetes Chaos wie eine besondere Stille vermittelt, einfangen und kommen an verschiedenen Geschäften vorbei: z. B.
Der Juwelier Münzer hat schöne Schmuckstücke im Schaufenster, aber sehr teuer!
Die Heag, die für Strom, aber auch für Fahrkarten zuständig ist.
Das Darmstädter Echo; zuständig für Berichte und Anzeigen aller Art.
Das Cafe Da Carlo, ein schöner Platz um einen Kaffee nach dem Shoppen zu trinken.
Das Carree ist für uns auch etwas Besonderes, da es Geschäfte aller Art, Kneipen und Cafes hat, die eine besondere Ausstrahlung haben.

Das Luisencenter bietet moderne Läden, kleine Plätze, wo wir relaxen können, einen Blumenladen mit schönen Blumengebinden und Gestecken, um unsere Seele erfreuen zu lassen.

Die Engel Apotheke für Jung und Alt.
Die Sparkasse Darmstadt ist ein kundenfreundliches Gebäude.
Das Regierungspräsidium dagegen ein historisches Bauwerk.
Als wir alle Geschäfte und Gebäude abgelaufen hatten, gingen wir zum Mini Cafe und bestellten uns einen Capuccino, der für uns etwas teuer (2,20 €) war und dachten, das sei nicht Familienfreundlich.
Es fahren Busse und Straßenbahnen Non- stop in sämtliche Ortsteile von Darmstadt und Umgebung; alles ist sehr eng und turbulent, aber es läuft alles ruhig ab. Man trifft Gruppen von Frauen und Schülerinnen, die in Gespräche vertieft sind.Verliebte Schulpärchen umarmen und küssen sich zum Abschied. Die vielen Menschen und auch dieser starke Verkehr funktioniert reibungslos, Kinder und auch alte Leute finden sich in diesem Trubel zurecht.

Auf einer Bank sitzen drei Jungs, die nur Unsinn im Kopf hatten. Als wir den Luisenplatz überqueren wollten, merkte ich auf einmal einen starken Schmerz am Ohr, als hätte man mir einen Stein daran geworfen. Meine Mitläuferin merkte, dass ich mich am Ohr hielt und fragte; was los sei. Ich drehte mich um und sah, dass ein Junge sich verstecken wollte. Bevor ich reagierte, was bei mir etwas dauert, hatte meine Mitläuferin die Situation voll in der Hand und schrie zu den Jungs; „He, was soll das!“ Sie wollte weiter ausholen, aber so schnell wie sie die Worte ausgesprochen hatte, so schnell waren auch die Jungs verschwunden, sie liefen in drei Richtungen davon.
So endete ein schöner sonniger Montagnachmittag im März.
 


Letzte Änderung 30.07.2007
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